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[Download] "Das ontologische Problem der Negation" by Anke Beiler # Book PDF Kindle ePub Free

Das ontologische Problem der Negation

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eBook details

  • Title: Das ontologische Problem der Negation
  • Author : Anke Beiler
  • Release Date : January 29, 2008
  • Genre: Philosophy,Books,Nonfiction,
  • Pages : * pages
  • Size : 107 KB

Description

Die vorliegende Arbeit behandelt den platonischen Dialog 'sophistes, welcher zu den SpĂ€twerken von Platon gezĂ€hlt wird. In diesem Dialog treffen sich Sokrates, Theodoros, TheĂ€tet und ein Gast aus Elea zu einem GesprĂ€ch, dessen Thema die Wesensbestimmung des Sophisten ist. Diese Bestimmung des Sophisten ist aber nur die HĂŒlle fĂŒr die eigentliche Kernuntersuchung, nĂ€mlich die Frage nach einer Existenz des Nichtseins und des Falschen. Parmenides hat in seinem ganzen Leben nur eine kurze Schrift geschrieben, ein Lehrgedicht. Allerdings macht er in diesem Gedicht Aussagen ĂŒber das Seiende, an denen nur wenige vorbei kommen und die eine betrĂ€chtliche Wirkung auf die philosophischen Schulen hatten. Und so stĂ¶ĂŸt auch Platon im Sophistes bei der Suche des Sophisten und der Frage nach dem Nichtsein und des Falschen auf die Lehre des Parmenides. Laut Riezler hat Platon das ganze Lehrgedicht von Parmenides gekannt und noch von seinem, zu seiner Zeit schon verschollenen, ursprĂŒnglichen Sinn gewusst. Ziel dieser Arbeit ist es dazulegen, wann und wie Platon im 'sophistes auf die Lehre von Parmenides Bezug nimmt und wie er sie korrigiert, indem er beweist, dass das Nichtseiende seiend ist. Dazu zeige ich zu Beginn die erste Kollision zwischen Platon und der Ontologie von Parmenides auf und erklĂ€re anschließend die Notwendigkeit einer Korrektur an dieser Lehre vom Seienden. Danach lege ich dar, wie Platon die Lehre von Parmenides vor einer Korrektur ĂŒberprĂŒft, dabei auf eine Aporie stĂ¶ĂŸt und diese, indem er das Seiende untersucht, versucht zu lösen. Zum Schluss lege ich dann die Korrektur von Platon an Parmenides dar. Der Sophist wird im ersten Teil des Dialoges durch die Methode der Dihairese als ein Wesen bestimmt, das nur den Schein erweckt, die ZusammenhĂ€nge des Seienden in seinen Reden abzubilden, die er in Wahrheit verkehrt und verschleiert. Er ist also ein Nachahmer des Seienden , der nur ein scheinbares Wissen ĂŒber alles besitzt, nicht aber die Wahrheit. Er tĂ€uscht, bewirkt falsche Meinungen, und falsche Meinungen zu haben bedeutet, das Entgegengesetzte zu meinen von dem was ist. Diese Definition aber wirft ein Problem auf, denn sie setzt voraus, dass es ein 'sagen und Meinen des Nichtwahren gibt, dass Nichtseiendes sei, denn sonst gĂ€be es auch keinen Schein, Irrtum oder Falschheit. Der Schein kann nur trĂŒgen, wenn er selber Wirklichkeit ist. Aber genau das widerspricht der Lehre von Parmenides. Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, UniversitĂ€t Mannheim (Lehrstuhl Philosophie I), Veranstaltung: Platon: Sophistes, 17 Quellen im Literaturverzeichnis.


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